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Veganismus: Was es ist und wie man sich vegan ernährt

Anonim

Veganismus ist eine Bewegung, die darauf abzielt, die Befreiung von Tieren zu fördern sowie ihre Rechte und ihr Wohlergehen zu verbessern. Menschen, die sich an diese Bewegung halten, ernähren sich daher nicht nur streng vegetarisch, sondern verwenden auch keine tierbezogenen Produkte.

Die vegane Person hat normalerweise Einschränkungen in Bezug auf Kleidung, Unterhaltung und Lebensmittel tierischen Ursprungs. Daher ist es wichtig, dass die vegane Person sich von einem Ernährungsberater beraten lässt, um eine angemessene Ernährung anzugeben und alle Ernährungsbedürfnisse zu erfüllen.

Was ist der Unterschied zwischen vegan und vegetarisch?

Vegetarismus hängt normalerweise mit dem Verzehr von Lebensmitteln zusammen, die nicht tierischen Ursprungs sind, und kann klassifiziert werden in:

  1. Ovolactovegetarians, die jene Leute sind, die kein Fleisch essen; Laktovegetarier, die neben Fleisch keine Eier konsumieren; Strenge Vegetarier, die kein Fleisch, Eier, Milch und Milchprodukte konsumieren. Veganer, die nicht nur keine Lebensmittel tierischen Ursprungs konsumieren, verwenden auch keine Produkte, die an Tieren getestet wurden oder von diesen stammen, wie beispielsweise Wolle, Leder oder Seide.

Daher sind alle Veganer strenge Vegetarier, aber nicht alle strengen Vegetarier sind Veganer, da sie tierische Produkte wie einige Kosmetika verwenden können. Erfahren Sie mehr über die Unterschiede zwischen den Arten des Vegetarismus.

Vor- und Nachteile des Veganismus

Einige Untersuchungen haben gezeigt, dass eine strenge vegetarische Ernährung mit einem geringeren Risiko für Fettleibigkeit und Herz-Kreislauf-Problemen wie beispielsweise Arteriosklerose verbunden ist. Darüber hinaus ist Veganismus für die Förderung des Tierschutzes, die Erhaltung des Lebens und die Bekämpfung der Ausbeutung von Tieren verantwortlich, um Materialien und Produkte für den Verzehr herzustellen.

Obwohl Veganer eine Diät einhalten, die reich an Kohlenhydraten, Omega-6, Ballaststoffen, Folsäure, Magnesium sowie Vitamin C und E ist, kann es zu einem Mangel an B-Vitaminen, Omega-3-Fettsäuren und hochwertigen Proteinquellen kommen, die stören können Funktion einiger Funktionen des Organismus. Um diese Mängel zu beheben, kann Leinsamenöl als Quelle für Omega-3-Fettsäuren und manipulierte Ergänzungsmittel für Vitamin B12 verwendet werden, die vom Arzt oder Ernährungsberater verschrieben werden können. Um den Proteinkonsum zu erhöhen, ist es wichtig, beispielsweise Lebensmittel wie Quinoa, Tofu, Kichererbsen und Pilze in die Ernährung aufzunehmen.

Es ist wichtig, dass die strenge vegetarische Ernährung unter Anleitung eines Ernährungswissenschaftlers durchgeführt wird, damit alle Ernährungsbedürfnisse erfüllt werden. So werden beispielsweise Anämie, Atrophie der Muskeln und Organe, Energiemangel und Osteoporose vermieden.

Was zu essen

Die vegane Ernährung ist normalerweise reich an Gemüse, Hülsenfrüchten, Getreide, Obst und Ballaststoffen und kann Lebensmittel wie:

  • Vollkornprodukte: Reis, Weizen, Mais, Amaranth; Hülsenfrüchte: Bohnen, Kichererbsen, Sojabohnen, Erbsen, Erdnüsse; Knollen und Wurzeln: Englische Kartoffeln, Pastinaken, Süßkartoffeln, Maniok, Yamswurzeln; Pilze; Früchte; Gemüse und Gemüse; Samen wie Chia, Leinsamen, Sesam, Quinoa, Kürbis und Sonnenblume; Ölsaaten wie Kastanien, Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse; Soja-Derivate: Tofu, Tempeh, Sojaprotein, Miso; Andere: Seitan, Tahini, Gemüsemilch, Olivenöl, Kokosöl.

Es ist auch möglich, Knödel, Hamburger und andere Zubereitungen nur mit tierischen Nahrungsmitteln herzustellen, wie beispielsweise Hamburger mit Bohnen oder Linsen.

Was ist zu vermeiden?

In der veganen Ernährung sollten alle Arten von Tierfutter vermieden werden, wie zum Beispiel:

  • Fleisch im Allgemeinen, Huhn, Fisch und Meeresfrüchte; Milch und Milchprodukte wie Käse, Joghurt, Quark und Butter; Eingelegt als Wurst, Wurst, Schinken, Bologna, Putenbrust, Salami; Tierische Fette: Butter, Schmalz, Speck; Honig und Honigprodukte; Gelatine- und Kollagenprodukte.

Veganer essen nicht nur kein Fleisch und keine tierischen Lebensmittel, sondern konsumieren auch normalerweise keine anderen Produkte tierischen Ursprungs, wie beispielsweise Shampoos, Seifen, Make-up, Feuchtigkeitscremes, Gelatine und Seidenkleidung.

Vegane Diät-Menü

Die folgende Tabelle zeigt ein Beispiel für ein 3-Tage-Menü für Veganer:

Mahlzeit Tag 1 Tag 2 Tag 3
Frühstück 1 Glas Mandelgetränk + 3 ganze Toast mit Tahini Fruchtsmoothie mit Kokosmilch + 1 Spalte Leinsamensuppe 1 Sojajoghurt + 2 Scheiben Vollkornbrot mit Tofu
Morgensnack 1 Banane mit 1 Spalte Erdnussbuttersuppe 10 Cashewnüsse + 1 Apfel 1 Glas grüner Saft mit Leinsamen
Mittag- / Abendessen Tofu + Wildreis + in Olivenöl sautierter Gemüsesalat Vollkornnudeln mit Sojafleisch, Gemüse und Tomatensauce Linsenburger + Quinoa + roher Salat mit Essig und Olivenöl
Nachmittagssnack 2 col Trockenfruchtsuppe + 1 col Kürbiskernsuppe 1/2 Avocado gewürzt mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und Karottenstäbchen Bananen-Smoothie mit Kokosmilch

Es ist wichtig zu bedenken, dass Veganer die von einem Ernährungsberater verschriebene Diät haben sollten, da die Ernährungsbedürfnisse je nach Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand variieren.

Weitere Tipps finden Sie in diesem Video, was der Vegetarier normalerweise nicht konsumiert:

Veganismus: Was es ist und wie man sich vegan ernährt