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Hautbiopsie: wie es gemacht wird und wann es angezeigt wird

Anonim

Die Hautbiopsie wird vom Dermatologen angezeigt, um Veränderungen der Haut zu untersuchen, die auf eine Malignität hinweisen oder die Lebensqualität der Person beeinträchtigen können. Die Hautbiopsie entspricht somit der Entnahme einer Probe einer Hautläsion, die zur Analyse an das Labor geschickt wird.

Die Biopsie ist ein einfaches und schnelles Verfahren, das unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Nach der Entnahme und dem Versand an das Labor informiert der veröffentlichte Bericht darüber, ob und wie ernst das Gewebe ist. Auf diese Weise kann der Dermatologe die am besten geeignete Behandlung angeben.

Wann wird angezeigt

Eine Hautbiopsie wird vom Dermatologen angezeigt, wenn das Vorhandensein dunkler Flecken auf der Haut, die im Laufe der Zeit wachsen, entzündliche Anzeichen auf der Haut oder abnormes Wachstum auf der Haut, wie beispielsweise Anzeichen, überprüft wird. So wird die Hautbiopsie zur Diagnose von Hautkrebs, Zysten mit krebsartigen Eigenschaften, Infektionen und entzündlichen Hauterkrankungen wie beispielsweise Dermatitis und Ekzemen eingesetzt.

Wie wird eine Hautbiopsie durchgeführt?

Die Hautbiopsie ist ein einfaches, schnelles Verfahren, das keinen Krankenhausaufenthalt erfordert und unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Dieses Verfahren verursacht keine Schmerzen, es ist jedoch möglich, dass die Person ein brennendes Gefühl verspürt, das einige Sekunden anhält, was auf die Anwendung des Anästhetikums an Ort und Stelle zurückzuführen ist. Nach der Sammlung wird das Material zur Analyse an das Labor geschickt.

Es gibt verschiedene Arten von Biopsien, die vom Dermatologen je nach den Merkmalen der Läsion ausgewählt werden können. Die Hauptarten sind:

  • Stanzbiopsie: Bei dieser Art der Biopsie wird ein Zylinder mit einer Schneidfläche auf die Haut gelegt und eine Probe entnommen, die das subkutane Fett erreichen kann. Kratz- oder Rasierbiopsie : Mit Hilfe eines Skalpells wird die oberflächlichste Hautschicht entfernt, die an das Labor geschickt wird. Obwohl die Probe oberflächlich ist, kann sie umfangreicher sein als die durch Stanzbiopsie entnommene. Exzisionsbiopsie: Bei diesem Typ werden Fragmente von großer Länge und Tiefe entfernt, die beispielsweise eher zur Entfernung von Tumoren oder Anzeichen verwendet werden. Inzisionsbiopsie: Nur ein Teil der Läsion wird entfernt, da sie eine große Ausdehnung aufweist.

Hinzu kommt die Aspirationsbiopsie, bei der mit einer Nadel eine Probe des zu analysierenden Gewebes abgesaugt werden kann. Diese Art der Biopsie ist jedoch nur dann sehr gut zur Analyse von Hautläsionen geeignet, wenn das Ergebnis früherer Biopsien auf krebsartige Läsionen hinweist. Daher kann der Dermatologe eine Biopsie anfordern, um das Ausmaß des Krebses zu ermitteln. Erfahren Sie mehr darüber, wie die Biopsie durchgeführt wird.

Hautbiopsie: wie es gemacht wird und wann es angezeigt wird