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Wie die Stammzellbehandlung funktioniert

Anonim

Stammzellen können zur Behandlung verschiedener Krankheiten verwendet werden, da sie die Fähigkeit zur Selbsterneuerung und Differenzierung besitzen, dh sie können mehrere Zellen mit unterschiedlichen Funktionen hervorbringen, die die verschiedenen Gewebe des Körpers bilden.

So können Stammzellen die Heilung verschiedener Krankheiten begünstigen, wie beispielsweise Krebs, Rückenmark, Bluterkrankungen, Immundefekte, Stoffwechselveränderungen und degenerative Erkrankungen. Verstehe, was Stammzellen sind.

Wie die Behandlung durchgeführt wird

Die Behandlung mit Stammzellen muss in einem auf diese Art von Verfahren spezialisierten Krankenhaus oder einer Klinik durchgeführt werden. Dabei werden Stammzellen direkt im Blut der behandelten Person angewendet, was zur Stimulierung des Immunsystems und zur Bildung spezialisierter Zellen führt.

Die verwendeten Stammzellen werden normalerweise nach der Geburt gesammelt und in einem auf Histokompatibilität und Kryokonservierung spezialisierten Labor oder in einer öffentlichen Bank über das BrasilCord-Netzwerk eingefroren, in dem die Stammzellen der Gesellschaft gespendet werden.

Krankheiten, die mit Stammzellen behandelt werden können

Stammzellen können zur Behandlung verschiedener Krankheiten verwendet werden, von den häufigsten wie Fettleibigkeit und Osteoporose bis zu den schwerwiegendsten wie beispielsweise Krebs. Somit sind die Hauptkrankheiten, die mit Stammzellen behandelt werden können:

  • Stoffwechselerkrankungen wie Fettleibigkeit, Diabetes, Lebererkrankungen, metachromatische Leukodystrophie, Günther-Syndrom, Adrenoleukodystrophie, Krabbe-Krankheit und Niemann-Pick-Syndrom; Immundefekte wie Hypogammaglobulinämie, rheumatoide Arthritis, chronische granulomatöse Erkrankungen und lymphoproliferatives Syndrom im Zusammenhang mit dem X-Chromosom; Hämoglobinopathien, bei denen es sich um mit Hämoglobin verwandte Krankheiten handelt, wie Thalassämie und Sichelzellenanämie; Mängel im Zusammenhang mit dem Knochenmark, an dem Stammzellen produziert werden, wie z. B. aplastische Anämie, Fanconi-Krankheit, sideroblastische Anämie, Evans-Syndrom, paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie, juvenile Dermatomyositis, juveniles Xanthogranulom und Glanzmann-Krankheit; Onkologische Erkrankungen wie beispielsweise akute lymphoblastische Leukämie, chronische myeloische Leukämie, Morbus Hodgkin, Myelofibrose, akute myeloische Leukämie und solide Tumoren.

Zusätzlich zu diesen Erkrankungen kann die Stammzellbehandlung beispielsweise auch bei Osteoporose, Herzerkrankungen, Alzheimer, Parkinson, Thymusdysplasie, Kopftrauma und zerebraler Anoxie von Vorteil sein.

Aufgrund des Fortschritts der wissenschaftlichen Forschung wurde die Behandlung mit Stammzellen bei mehreren anderen Krankheiten getestet und kann der Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden, wenn die Ergebnisse positiv sind.

Wie die Stammzellbehandlung funktioniert