Zuhause Symptome Pica-Syndrom: Was es ist, warum es passiert und was zu tun ist

Pica-Syndrom: Was es ist, warum es passiert und was zu tun ist

Anonim

Das Pica-Syndrom, auch als Picamalacia bekannt, ist eine Situation, die durch den Wunsch gekennzeichnet ist, "seltsame" Dinge zu essen, Substanzen, die ungenießbar sind oder wenig oder keinen Nährwert haben, wie zum Beispiel Steine, Kreide, Seife oder Erde.

Diese Art von Syndrom tritt häufiger während der Schwangerschaft und bei Kindern auf und ist normalerweise ein Zeichen für einen Mangel an Nährstoffen. Zum Beispiel zeigt die Person, die Ziegel essen möchte, normalerweise an, dass ihr Eisen fehlt.

Der Verzehr von Lebensmitteln aus der üblichen Form, dh in Kombination mit anderen ungewöhnlichen Lebensmitteln wie Koriander mit Safran und Salz, kann ebenfalls als eine Art dieses Syndroms angesehen werden. In jedem Fall ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren, um festzustellen, welcher Nährstoff möglicherweise fehlt, und um die am besten geeignete Behandlung zu beginnen.

Wie man das Syndrom identifiziert

Das Pica-Syndrom oder Pica ist durch den Verzehr von Substanzen oder Dingen gekennzeichnet, die nicht als Lebensmittel gelten und einen geringen oder keinen Nährwert haben, wie z.

  • Ziegel, Erde oder Ton, Eis, Tinte, Seife, Asche, verbranntes Streichholz, Kleber, Papier, Kaffeesatz, grüne Früchte, Kunststoff.

Darüber hinaus kann die Person mit Pica den Wunsch haben, Lebensmittel auf unkonventionelle Weise zu konsumieren, beispielsweise durch Mischen von rohen Kartoffeln und gekochtem Ei oder Wassermelone mit Margarine. Obwohl Pichalacia hauptsächlich mit Essstörungen zusammenhängt, kann sie auch mit hormonellen und psychischen Veränderungen in Verbindung gebracht werden, weshalb die medizinische, ernährungsphysiologische und psychologische Überwachung in dieser Situation wichtig ist.

Prick-Syndrom in der Schwangerschaft

Das Pica-Syndrom in der Schwangerschaft sollte so schnell wie möglich erkannt werden, damit Komplikationen für das Baby vermieden werden können, da dies normalerweise darauf hinweist, dass die schwangere Frau nicht die richtige Menge an Nährstoffen zu sich nimmt. In diesem Fall besteht ein höheres Risiko, dass das Baby mit geringem Gewicht geboren wird, dass die Geburt verfrüht ist oder dass die kognitiven Veränderungen des Kindes auftreten.

Da bei diesem Syndrom der Wunsch besteht, unangemessene Substanzen aufzunehmen, können toxische Substanzen konsumiert werden, die die Plazentaschranke überschreiten und das Baby erreichen können, was ihre Entwicklung beeinträchtigen, Abtreibung oder Tod auch während der Schwangerschaft begünstigen kann.

Wie ist die Behandlung

Um eine angemessene Behandlung zu gewährleisten, ist es sehr wichtig, dass der Arzt und der Ernährungsberater die Essgewohnheiten der Person ermitteln und die Durchführung von Tests zur Feststellung von Ernährungsdefiziten empfehlen. Dies hilft der Person, sich angemessener zu ernähren und gegebenenfalls Vitamine und Mineralien zu ergänzen.

Wenn sich herausstellt, dass der Pica mit Verstopfung, Anämie oder Darmverschluss zusammenhängt, kann der Arzt auch andere gezieltere Behandlungen empfehlen. In einigen Fällen kann auch die Überwachung durch einen Psychologen oder Psychiater wichtig sein, da es hilfreich ist zu verstehen, dass diese Gewohnheit nicht angemessen ist, insbesondere für Menschen, die keinen Nährstoffmangel haben, der das Verhalten rechtfertigt.

Pica-Syndrom: Was es ist, warum es passiert und was zu tun ist