Zuhause Symptome Kristalle im Urin positiv: Verstehen Sie, was es bedeutet und welche Haupttypen es gibt

Kristalle im Urin positiv: Verstehen Sie, was es bedeutet und welche Haupttypen es gibt

Anonim

Das Vorhandensein von Kristallen im Urin ist normalerweise eine normale Situation und kann beispielsweise aufgrund von Essgewohnheiten, geringer Wasseraufnahme und Änderungen der Körpertemperatur auftreten. Wenn jedoch Kristalle in höheren Konzentrationen im Urin vorhanden sind, kann dies auf eine Krankheit hinweisen, wie beispielsweise Nierensteine, Gicht und Harnwegsinfektionen.

Kristalle entsprechen der Ausfällung von Substanzen, die im Körper vorhanden sein können, wie beispielsweise Arzneimittel und organische Verbindungen wie Phosphat, Calcium und Magnesium. Dieser Niederschlag kann aufgrund verschiedener Situationen auftreten, hauptsächlich aufgrund von Änderungen der Körpertemperatur, Harnwegsinfektionen, Änderungen des Urin-pH-Werts und einer hohen Konzentration von Substanzen.

Die Kristalle können mithilfe eines Urintests namens EAS identifiziert werden, bei dem die gesammelte und an das Labor gesendete Urinprobe durch das Mikroskop analysiert wird, um das Vorhandensein von Kristallen und anderen abnormalen Elementen im Urin zu identifizieren. Darüber hinaus zeigt der EAS-Test beispielsweise den pH-Wert des Urins sowie das Vorhandensein von Bakterien an. Erfahren Sie mehr über Urintests und wie es geht.

Dreifache Phosphatkristalle

Symptome von Kristallen im Urin

Das Vorhandensein von Kristallen verursacht normalerweise keine Symptome, da es etwas Normales darstellen kann. Wenn die Person jedoch in hohen Konzentrationen gefunden wird, kann sie einige Symptome zeigen, wie z. B. Veränderungen der Urinfarbe, Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder Bauchschmerzen, die beispielsweise auf Nierenprobleme hinweisen können. Führen Sie daher den folgenden Test durch, um nach Urinkristallen zu suchen:

  1. 1. Häufiger Harndrang Nein
  2. 2. Urinieren Sie jeweils in kleinen Mengen Nein
  3. 3. Ständige Schmerzen im Rücken oder in den Flanken Nein
  4. 4. Schwellung der Beine, Füße, Arme oder des Gesichts Nein
  5. 5. Juckreiz am ganzen Körper Nein
  6. 6. Übermäßige Müdigkeit ohne ersichtlichen Grund Nein
  7. 7. Veränderungen der Farbe und des Geruchs von Urin Nein
  8. 8. Vorhandensein von Schaum im Urin Nein
  9. 9. Schlafstörungen oder schlechte Schlafqualität Nein
  10. 10. Appetitlosigkeit und metallischer Geschmack im Mund Nein
  11. 11. Druckgefühl im Bauch beim Urinieren Nein

Bei Vorliegen dieser Symptome ist es am empfehlenswertesten, zum Allgemeinarzt oder Nephrologen zu gehen, um Tests zu bestellen, und somit kann mit der Diagnose und Behandlung begonnen werden.

Was kann sein

Das Ergebnis des Urintests kann auf das Vorhandensein von Kristallen hinweisen, was auf den beobachteten Typ hinweist. Normalerweise wird im Bericht angegeben, dass es seltene, wenige, mehrere oder zahlreiche Kristalle gibt, was dem Arzt bei der Diagnose hilft. Die Hauptursachen, die zur Bildung von Kristallen führen, sind:

  1. Dehydration: Die geringe Wasseraufnahme führt aufgrund der geringen Wasserkonzentration zu einer Erhöhung der Konzentration der Substanzen, die die Kristalle bilden. Dies stimuliert die Ausfällung von Salzen, was zur Bildung von Kristallen führt; Verwendung von Arzneimitteln: Die Verwendung einiger Arzneimittel kann ausfallen und zur Bildung einiger Kristalle führen, wie dies beispielsweise beim Sulfonamidkristall und beim Ampicillin-Kristall der Fall ist. Harnwegsinfektionen: Das Vorhandensein von Mikroorganismen im Harnsystem kann aufgrund der Änderung des pH-Werts zur Bildung von Kristallen führen, was die Ausfällung einiger Verbindungen begünstigen kann, wie beispielsweise des Dreifachphosphatkristalls, der bei Urogenitalinfektionen auftritt. Hyperprotein-Diät: Übermäßiger Proteinkonsum kann die Nieren überlasten und zur Bildung von Kristallen führen, da unter dem Mikroskop eine erhöhte Konzentration des Nebenprodukts der Proteinverdauung, Harnsäure und Harnsäurekristalle beobachtet werden kann. Gicht: Gicht ist eine entzündliche und schmerzhafte Krankheit, die durch einen Anstieg der Harnsäurekonzentration im Blut verursacht wird. Sie kann jedoch auch im Urin identifiziert werden, wobei Harnsäurekristalle festgestellt werden. Nierensteine: Nierensteine, auch Nierensteine ​​oder Urolithiasis genannt, können aufgrund verschiedener Faktoren auftreten, die durch charakteristische Symptome, aber auch durch Urinuntersuchungen wahrgenommen werden, bei denen zahlreiche Oxalatkristalle und Kalzium zum Beispiel.

Das Vorhandensein von Kristallen im Urin kann auch das Ergebnis angeborener Stoffwechselstörungen sein oder beispielsweise auf Erkrankungen der Leber hinweisen. Daher ist es wichtig, dass der Arzt, wenn eine Änderung im Urintest festgestellt wird, biochemische oder bildgebende Tests anfordert, um die Diagnose zu unterstützen und somit die beste Behandlung zu beginnen.

Arten von Kristallen

Die Art des Kristalls wird durch die Ursache und den pH-Wert des Urins bestimmt, wobei die Hauptkristalle sind:

  • Calciumoxalatkristall, der eine Hüllform hat und normalerweise im Urin mit saurem oder neutralem pH-Wert vorhanden ist. Es wird nicht nur als normaler Befund angesehen, sondern kann in geringen Konzentrationen auch auf Nierensteine ​​hinweisen und steht normalerweise im Zusammenhang mit einer kalziumreichen Ernährung und der Aufnahme von wenig Wasser. Diese Art von Kristall kann beispielsweise auch in großen Mengen bei Diabetes mellitus, Lebererkrankungen, schweren Nierenerkrankungen und als Folge einer vitamin C-reichen Ernährung identifiziert werden. Harnsäurekristall, der normalerweise in Urinen mit saurem pH-Wert vorkommt und normalerweise mit der proteinreichen Ernährung zusammenhängt, da Harnsäure ein Nebenprodukt des Proteinabbaus ist. Daher führen proteinreiche Diäten zu einer Ansammlung und Ausfällung von Harnsäure. Darüber hinaus kann das Vorhandensein von Harnsäurekristallen im Urin beispielsweise auf Gicht und chronische Nephritis hinweisen. Erfahren Sie alles über Harnsäure. Dreifacher Phosphatkristall, der in Urinen mit alkalischem pH-Wert enthalten ist und aus Phosphat, Magnesium und Ammoniak besteht. Diese Art von Kristall in hohen Konzentrationen kann bei Männern auf Blasenentzündung und Prostatahypertrophie hinweisen.

Einige Lebererkrankungen können durch das Vorhandensein einiger Arten von Kristallen im Urin angezeigt werden, wie beispielsweise Tyrosinkristalle, Leucin, Bilirubin, Cystin und Ammoniumbiurat. Das Vorhandensein von Leucinkristallen im Urin kann beispielsweise eine Zirrhose oder eine Virushepatitis auslösen, was weitere Tests zur Bestätigung der Diagnose erforderlich macht.

Kristalle im Urin positiv: Verstehen Sie, was es bedeutet und welche Haupttypen es gibt